Worum es geht

Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination / Redaktion: Gerd K. Schaumann

25.3.17

WirKraftWerke (WKW) – Wie damit das Leben in Gemeinden attraktiver werden kann


Bereich:
Regionen - Gemeinden

Die Frage:

Besten Dank für Ihre Informationen zum Thema „WirKraftWerke als zwischengemeindliche Kooperationssysteme“. …
Nach meiner Meinung würde es sich anbieten, dass jede Gemeinde über eine eigene Genossenschaft verfügen oder an einer solchen WirKraftWerk-Genossenschaft beteiligt sein sollte. Damit wären  vielfältige Aktivitäten schneller zu realisieren, für die es sonst langwieriger, zeitaufwändiger „Bürokratiewege“ bedarf. …
Ich erkenne z.B. eine Entwicklung, dass in unserer Gemeinde immer mehr vitale Menschen in Rente gehen, die zum Teil hochqualifiziert sind und gern noch etwas Sinnvolles mit ihrer Freizeit anstellen wollen. ….
Den Begriff „Seniorengenossenschaft“ möchte ich dafür ungern anwenden, auch wenn er sich sicherlich eingebürgert hat. Der Begriff „WirKraftWerk“ gefällt mir da schon sehr gut, denn er drückt viel mehr „Dynamik“ aus. …
Hätten Sie etwas dagegen, wenn wir uns diesen Begriff bei Ihnen „ausleihen“ würden – natürlich mit vorheriger Abstimmung? …
Was meinen Sie, was eine solches „WirKraftWerk“ noch alles in einer Gemeinde positiv bewirken könnte ….
Vielleicht ist es sinnvoll, Sie mal zu einer Gesprächsrunde einzuladen. Meine FraktionskollegInnen würden sich freuen. ….
Könnten Sie sich auch die Teilnahme an einer Bürgerversammlung vorstellen? …
  
(FragestellerIn – Fraktionsvorsitzende in einem Kommunalparlaments)

Die Antworten – Ein Auszug:

Zunächst freuen wir uns über Ihre konstruktive und umgehende Reaktion. Noch mehr sind wir jedoch erstaunt, dass Sie bereits mitten in einer Aufbau-Phase für ein „WirKraftWerk“ sind. …
Wir wollen Politikern keineswegs zu nahe treten, aber Ihr Tempo ist atypisch rasant …

Wir würden es gern vorwegnehmen:

·         Die Einladung zu Fraktionssitzungen oder gar Bürgerversammlungen nehmen wir an, wenn wir dies rechtzeitig abstimmen könnten.
·         Wenn Sie den Begriff „WirKraftWerk“ vielleicht mit dem Namen Ihrer Gemeinde verbinden könnten, würden wir keine Probleme zur Nutzung der „Bezeichnung WirKraftWerk“ sehen. Der Name ist in der Tat zugleich Ausdruck eines nachhaltigen und zukunftsfähigen „Entwicklungs-Programms“. Der „Erfinder“ wird sich sicherlich über Ihr Kompliment freuen. …
·         Vielleicht könnten Sie uns unterstützen, Konzept und Namen in Ihrer Partei oder bei anderen kommunalen Kontakten zu kommunizieren ..

Wir wollen es jedoch nicht dabei bewenden lassen, uns wechselseitig „auf die Schultern“ zu klopfen, denn die Inhalte sind dafür zu wichtig.

Gern geben wir Ihnen noch einige Hinweise, die für ihre Planungen „vor Ort“ hilfreich sein könnten. Diese müssen sich nicht unbedingt auf Ihre eigene Gemeinde beziehen, denn diese kennen wir dafür noch nicht gut genug. …

Aber denken Sie vielleicht einmal in folgende Richtungen:

·         Eine „WirKraftWerk-Genossenschaft“ ist überparteilich und kann sich deshalb konsequent an der besten Lösung orientieren. Das soll nicht heißen, dass das bei Parteien nicht auch der Fall ist. Aber wir nehmen an, dass im Parlament die Parteipolitik nicht ganz außen vor bleibt. Da können Anträge schon einmal abgelehnt werden, weil sie von einer anderen Partei kommen, auch wenn die Inhalte durchaus in Ordnung gehen.
·         Eine „Gemeinde-Genossenschaft“ bietet beste Möglichkeiten, Menschen zusammenzuführen, die sozusagen zwar in „Rente“ sind, sich jedoch gern noch nützlich betätigen wollen. Immer mehr Menschen sind mit bester Qualifikation ausgestattet und fühlen sich vital genug, „etwas zu bewegen“. Sie warten eigentlich nur auf ein entsprechendes „Angebot“ …
·         Anders als Vereine, können sich Genossenschaften auch gezielt wirtschaftlich betätigen.
·         Die über eine GemeindeGenossenschaft erwirtschafteten Erträge können direkt im Interesse der Gemeinde verwandt werden. Sie schaffen sozusagen gemeindlichen Mehrwert, ohne dass deshalb Zuschüsse an die Gemeinde gekürzt werden, wie das oft bei Zweckbetriebs-Erträgen der Fall ist.
·         Eine höchst interessante Situation könnte auch die Kombination von Genossenschaft und Stiftung darstellen.
·         Natürlich können auch Genossenschaften gemeinnützig sein.
·         Sollte sich die Gemeinde direkter an der Genossenschaft beteiligen wollen, vielleicht aber wegen der „Pro-Kopf-eine-Stimme“ Regelung, sich „Sorgen“ um ihren Einfluss machen könnte … auch dazu gibt es Lösungen
·         Natürlich können sich auch die Vereine der Gemeinde in einer eigenen Genossenschaft zusammenschließen oder sich an der GemeindeGenossenschaft beteiligen. Alles ist möglich.

Entscheidend sollte immer sein, die (meist brachliegende) WirKraft zu mobilisieren und in einem (oder mehreren) WirKraftWerken in Wirkung zu bringen.

GemeindeGenossenschaften bilden einfach eine:

·         Genial einfache, leicht zu gründende und zu führende Form, um auf (fast) alle Ideen in einer Gemeinde, passende und wirtschaftlich tragbare Lösungen zu finden.

Mittels GemeindeGenossenschaften lassen sich auch z.B. folgende Themen lösen:

·         Kinderbetreuung
·         Betreutes Wohnen
·         Versorgungs-Taxi für Fahrten zum Einkaufen
·         Dienstleistungen für die Gemeinde
·         Organisierung von Gruppen-Vorteilen jeder Art (Einkauf von Heizöl/Gas, Reisen, etc.)
·         Durchführung und Gestaltung von Feiern, Festen, etc.
·         Wiedereingliederung von Arbeitslosen
·         Betrieb von Anlagen zur Energieerzeugung (Solar, etc.)

Wohl gemerkt, wir haben bei WirKraftWerken durchaus die wirtschaftliche Tragfähigkeit vor Augen. Deshalb sollte deutlich werden, dass die Angebote der Genossenschaft als Leistungsaustausch erfolgen. Das muss nicht unbedingt nur in Geld gesehen werden, sondern kann auch als „Tausch“ erfolgen.

WirKraftWerke sind – vereinfacht gesagt -:

·         Das Ergebnis intelligenter Zusammenführung von WirKraft-Potenzialen.

Jede Gemeinde würde sich wundern, wenn sie einmal auflistet, über welchen „Wissens- und Erfahrungs-Schatz“ ihre Bevölkerung verfügt, besonders in den Gruppen „Rentner“ und durchaus auch „Arbeitslose“ …
  
PS:
                
Wie – für ihre Gemeinde - das genau und am vorteilhaftesten geht, dazu sollten wir einen gemeinsamen Gesprächstermin finden. Natürlich kostenfrei und unverbindlich!
      
WirKraftWerke – Eine geniale Idee setzt sich durch.

Fragen bitte an info@menschen-machen-wirtschaft.de richten.

23.3.17

WirKraftWerke – Wie Startup-Genossenschaften (oder auch andere Formen) Kurs auf Erfolg nehmen können.


Bereich:
SmartCoop beim Startup

Die Frage:

Derzeit planen wir die Gründung einer Genossenschaft im Bereich Dienstleistungen (Marketing und Werbung). Es werden zunächst 5 – bisher Selbständige – die Genossenschaft gründen. Wir wollen nach und nach durch Erweiterung unseres Angebotes die Genossenschaft personell wachsen lassen. …
Die Idee „WirKraftWerk“ finden wir hervorragend, weil sie gut verdeutlicht, dass „WIR“ starke Vorteile bringen kann. …
Das mit Ihnen geführte Telefonat – für das wir Ihnen sehr danken – hat uns jedoch gezeigt, dass bei uns noch eine Menge ungenutzte Potenziale sind, die wir nutzen möchten. ….
Das sollten wir jedoch in einem persönlichen Gespräch erörtern. …
Meine Frage bezieht sich auch deshalb nicht nur auf unsere Genossenschaft, sondern gilt allgemein für „Startups“.
Sie lautet:
Was sollten GenossenschaftsGründer oder UnternehmensGründer mit anderen Rechtsformen tun, um ihr WirKtaftWerks-Potenzial zu entwickeln und frühzeitig zu integrieren? …
Für uns war es schon etwas ernüchternd zu erleben, dass diesbezüglich weder die Gründungsberater der Kammern (IHK, HwK), noch selbstständige Berater mit Gründungs-Schwerpunkt (Unternehmens-berater, Rechtsanwälte, Steuerberater, etc.), eine Ahnung hatten, mit Kooperations-Ideen Vorteile zu verbinden. …
Dort gibt es nur den alten Kram von Social Media, Dropshipping oder die Zusammenarbeit mit Amazon, Ebay und ähnlichen Portalen. Immer geht es nur um den Einzelnen, nie um Vorteile durch Gruppen …

(FragestellerIn – Vorsitzende des Aufsichtsrates einer Startup-Genossenschaft

Die Antworten – Ein Auszug:

Danke für die Frage. Sie haben viele wichtige Punkte angesprochen, sogar einige Antworten vorweggenommen.
Wie wir es sehen, betreffen Ihre Frage mehrere Ebenen von WirKraft.
Nennen wir diese Ebenen vielleicht einmal:

A.   Die Ebene der (unternehmerisch) handelnden Personen (Wer macht mit, sollte eigentlich noch mitmachen).
B.   Die Ebene der Angebote (Schwerpunkte, Inhalte, Adressaten, etc.)
C.   Die Ebene der Kundenfindung
D.  Die Ebene der Kundenbindung
E.   Die Ebene der mittelfristigen und längerfristigen Angebots- und Präsenz-Entwicklung des Unternehmens (Wo, mit wem, wann, was …)
F.   Die Ebene der Kommunikation (nach innen und außen)
G.  Weitere Ebenen, wie z.B. ….

Besondere Zielklarheit ist dazu bei allen Mitwirkenden erforderlich. Es müssen – unabdingbar - die (eigentlichen) Interessen aller derzeitigen Gründer synchronisiert werden. Wir meinen wirklich „synchron“, nicht „irgendwie synchron“. …

In jeder Startup-Phase – besonders aber für einen Geno- oder Coop-Startup wird dies meist unterschätzt, was sich später jedoch recht nachteilig auswirken kann. Beispiele dafür gibt es genügend …

Die Zielklarheit zu A. hängt natürlich davon ab, dass zunächst Zielklarheit zu B. erfolgt ist.
Wenn Sie bereits hier strikt nach WirKraft-Potenzialen suchen, sind Sie gut beraten. Nun kann es einen Unterschied machen, ob das Unternehmen insgesamt als ein gemeinsames „Profitcenter“ gesehen werden soll oder ob jede/r GründerIn sein/ihr eigenes „P.-Center“ vor Augen hat.
Wie das auch immer gesehen wird, entscheidend sollte die Synergie (WirKraft-Volumen) sein. ….

Die Entwicklung von A. und B, entscheidet wiederum über die Punkte C. und D. …

Warum?

Hat man z.B. die Vorstellung, die WirKraft-Potenziale durch Einbeziehung anderer WirKraft-Potenziale auf- oder auszubauen, könnte sich daraus durchaus die Notwendigkeit ergeben, die Gruppe der handelnden Personen zu verändern (Austausch oder Erweiterung). …

Das hat folgenden Grund:

Angenommen, Sie bieten einen Teil Ihrer Leistungen z.B. Vereinen an, dann wäre es sinnvoll, jemanden im TEAM zu haben, der/die sich mit Vereinen auskennt. Wir meinen nicht das Produkt für Vereine, sondern „Vereine als Träger und Erzeuger der WirKraft“, was wiederum eine gänzlich andere Sichtweise darstellt. …
Menschen in Vereinen kommen aus sehr unterschiedlichen Segmenten, d.h. sie gehören wiederum zu anderen WirKraft-Potenzialen, die für Ihr Unternehmen ebenfalls von großem Interesse sein können. …
Sie können hier gut erkennen, dass das „Denken und Handeln in WirKraft-Kategorien“ Ihnen viele neue Wege zur Kundenfindung eröffnet. Und außerdem sparen Sie vermutlich viel Kosten für Marketingaktionen, die in welcher Form auch immer, niemals so „treffsicher“ sein können, wie „WirKraft-Kooperationen“ dies ermöglichen. …

Ein leidiges Thema ist die Kundenbindung, weil die Suche von Neukunden ein Mehrfaches an Zeit und Kosten bedeutet, wie Kunden zu behalten. …
Gelänge es Ihnen z.B. für Ihren WirKraft-Kunden (Verein) dessen originäres „WirKraft-Interesse“ (neue Mitglieder gewinnen oder Kündigungen zu vermeiden) zu verbessern, würde das Sie sicherlich in eine Art „VIP-Rolle“ versetzen können. Auch hierfür dient Ihr inzwischen geschärfter „WirKraft-Blick“. Sie wären in einer ausgesprochen guten Situation, könnten Sie für die – individuelle – Nutzung durch Vereinsmitglieder „privilegierte“ Angebote schaffen.
Das Ziel:
Der Verein verschafft – in Verbindung mit Ihrem Startup – seinen Mitgliedern „WirKraft-Vorteile“.
Das Ergebnis:
Dieser MEHRWERT für seine Mitglieder schafft Ihrem Kunden (Verein) die Möglichkeit neue „WirKraft-Vorteile“ zu erreichen. Anders herum nimmt das Vereinsmitglied wahr, dass die Mitgliedschaft in seinem Verein nicht nur Beiträge kostet, sondern sogar Erträge bringt. …

Die Ebene E. kann – aus Sicht von „WirKraft“ – natürlich auch ganz anders beurteilt werden. …
Sind sie z.B. ein Regionalanbieter und wollten nach einiger Zeit der Konsolidierung mit Ihrem Startup-Unternehmen vielleicht neue Regionen erschließen, dannhaben Sie - aus Sicht von „WirKraft“ – wiederum mehrere Optionen.

a.   Sie eröffnen eine neue Niederlassung. Ein recht aufwändiger und nur langsam Kraft entfaltender Weg.
b.   Sie erweitern Ihre Teilhaber-Crew aus der neuen Region
c.   Sie initiieren in der neuen Region ein Unternehmen analog dem Ihrigen und verbinden beide in einem „Dach“, wofür eine Genossenschaft sicherlich die einfachste und passendste Form wäre.
d.   Sie gründen vorab das „Dach“ und initiieren dann die Neugründung als Partner des „Dachs“. (Wobei unter „Dach“ auch die Nutzung einer gemeinsamen „Marke“ gemeint sein könnte)

Natürlich sind auch andere Konstellationen oder Varianten davon denkbar. Wir wollten lediglich zeigen, dass „WirKraft-Denken“ nicht statisch ist, aber durchaus „eingeübt“ bzw. „geschärft“ werden sollte.

Und was die „Berater-Elite“ betrifft, dazu teilen wir Ihre Meinung uneingeschränkt. Sie müssen das – aus Ihrer Sicht – einfach nur zur Kenntnis nehmen und das bei Ihrer eigenen Wahl entsprechend berücksichtigen. Auch wenn das jetzt aus Sicht von „WirKraft-Beratern“ nicht ganz verständlich sein könnte, ist dies trotzdem in ihrem eigenen Sinne, denn WirKraft-Vorteile bringen Sie leicht in den Zustand eines „Alleinstellungs-Merkmals“ – und das wollen und können WIR Ihnen gern gönnen.

Warum?

Na ja, früher oder später setzt sich „WirKraft“ sowieso durch, weil die Vorteile unverkennbar sind.

Denn:

WirKraft ist natürlich. Die Natur arbeitet damit hocheffizient und effektiv. Was übrigens auch Ihr Körper weiß, denn der ist wohl das beste WirKraftWerk, das es je geben wird – was jeder Mensch, jeden Tag selbst beobachten und nachvollziehen kann …

Natürlich wollen wir Ihren Hinweis auf Amazon, Ebay und andere nicht außeracht lassen. Solche Portale haben jedoch einen entscheidenden Nachteil, den man zwar dort kennt, aber tunlichst nicht offenkundig werden lassen möchte:

·         Diese Portale sind eine Art „wirkraft-freie Zone“. Dort dreht sich alles nur um den Einzelnen, nie um WIR.

Wer klug genug ist als Unternehmer (besonders als „Startupper“) und erkennt, mit welcher Geschwindigkeit diese Portale expandieren und was das für Handel und Mittelstand bedeutet, muss solche Entwicklungen sich genau anschauen …

Ein kluger Unternehmer (besonders „Startupper) würde nicht jammern oder resignieren. Etwas „unternehmen“ erfordert dann, einfach dazu die richtig Antwort zu haben – von Anfang an! 
   
Wir setzen auf das, was diese Portale nicht haben:

·         Einen Blick und die Kompetenz für WirKraft-Vorteile und WirKraftWerke.

Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine Mail. Wir zeigen Ihnen gern, wie Ihr Startup nachhaltig auf Erfolgskurs zu bringen und zu halten ist.
Natürlich ist ein Erstgespräch unverbindlich und kostenfrei für Sie. Erst wenn Sie von WirKraft überzeugt sind, sprechen wir über „Energie-Ausgleich“.

(Das Wort „Energieausgleich“ ist sicherlich noch unbekannt. Die moderne Quantenphysik sagt, dass alles letztlich Energie ist. WirKraft ist ebenfalls eine Energie. Was sie von der „Ich-Kraft“ unterscheidet, ist ihre besondere (zusätzliche)  „Quantenfeld-KRAFT. Das wollen wir mit dem Begriff „Energie-Ausgleich“ verdeutlichen. …   
Natürlich werden Sie Ihre Vorteile in Euro ausrechnen und wir unsere Leistung in Euro in Rechnung stellen, wenn wir zusammenarbeiten.)   
    
WirKraftWerke – Das WIR wird Erfolgs-Faktor

Fragen bitte an info@menschen-machen-wirtschaft.de richten.

21.3.17

WirKraftWerke – Wie Genossenschaften durch WirKraft für Mitglieder und Kunden noch attraktiver werden können


Bereich:
Mitglieder-Förderung



Die Frage:

Wir sind eine Friseur- und Kosmetik-Genossenschaft mit ca. 60 Mitarbeitern, wovon ca. 40 Beschäftigte zugleich Mitglied unserer Genossenschaft sind. …
Der Förderzweck ist für die Mitglieder-Beschäftigten der sichere Arbeitsplatz und ein regelmäßiges Einkommen. Für unsere Kunden bieten wir gute Leistungen zu angemessenen Preisen. Könnten Sie uns bitte sagen, inwiefern sich ein „WirKraftKraftwerks-Konzept“ für unsere Genossenschaft weitere Vorteile bringen könnte,  insbesondere für die Beschäftigten/Mitglieder. …
     
(FragestellerIn – Mitglied des Vorstandes einer Friseur-Genossenschaft

Die Antworten – Ein Auszug:

Grundlage für jede Förderung in einer Friseur-Genossenschaft ist zunächst, dass Sie ein hohes Potenzial an zufriedenen Stammkunden haben und dies Potenzial möglichst weiter ausbauen können. …

Die Berufe im Bereich  Friseure-Kosmetik-Wellness sind sogenannte „personenunmittelbare“ Dienstleistungen. Solche Dienstleistungen „leben“ sozusagen von einer Art Vertrauens-Verhältnis zwischen dem Kunden und der Person, die die Dienstleistung erbringt (Friseuse, Kosmetikerin). …
Ein solches Vertrauensverhältnis ergibt sich nicht nur aus einer guten Leistung, sondern – wie man sagt – der „stimmigen Chemie“ zweier Menschen (Friseuse/Kosmetikerin und Kundin) zueinander. Solche Situationen schaffen bereits eine „WirKraft“ im Kleinen.
Je mehr es gelingt, solche „WirKraft-Felder“ zu erzeugen und auszubauen, umso positiver wirkt sich das für die gesamte Genossenschaft und alle Beschäftigten/Mitglieder aus. …
Ein solch enges Vertrauensverhältnis beinhaltet auch, dass eine Vielfalt von Informationsaustausch erfolgt, bis hin zu „Ratschlägen in allen Lebenslagen“. …
Der Friseurberuf wird leider völlig unterschätzt und meist nur oberflächlich auf die reine Leistungserbringung reduziert.
Eigentlich ist er aber viel mehr:

·         Er ist Beratung für viele Lebenslagen, besonders natürlich für alles „rund um Schönheit und Wohlbefinden“.

Eine wahrhaft unglaubliche Chance für nachhaltig positive Entwicklungen für Ihre Genossenschaft liegt genau darin.

Warum?

Nehmen wir ein Beispiel:

Gute Friseusen oder Kosmetikerinnen wissen längst, dass Schönheit und Wohlbefinden sowohl äußerliche, wie auch innere Gründe haben. Ein Mensch der sich unwohl fühlt, weil er Sorgen oder Ängste hat, wird auch durch eine sehr gute Kosmetik oder Frisur kaum wirklich zufriedenzustellen sein. Kommt jedoch ein Kunde, der „einen guten Tag“ hat, sozusagen „gut drauf“ ist, wird auch eine ehr durchschnittliche Leistung einer Friseuse akzeptiert werden. Jede Friseuse oder Kosmetikerin weiß davon zu berichten. …

Um einen wichtigen Schritt ihrer Genossenschaft in Richtung WirKraftWerk zu gehen, wäre z.B. darauf zu achten, dass z.B. bei Weiterbildungen eine ganzheitlichere Sicht des Kunden (Menschen) Berücksichtigung findet.
Wohlbefinden eines Menschen kann psychologische, aber auch physiologische Gründe haben. Gute Ernährung spielt dabei ebenso eine Rolle, wie z.B. die Entlastung des Körpers von Schadstoffen mittels Darmreinigung. ...

Eine solche ganzheitlichere Sichtweise bietet eine weitere Chance für ihre Genossenschaft in Richtung WirKraftWerk:

·         Die Angebotspalette für Verkaufsprodukte wird erweitert. Jetzt gibt es z.B. auch Mittel zur Darmreinigung im Angebot. …

Diese Idee beinhaltet sogar (zugleich) weitere Chancen, um die Genossenschaft in der Bevölkerung „punkten“ zu lassen, also neue Kunden zu gewinnen. …
Wir wollen hier ein Beispiel anregen:

Sie suchen von vorneherein den Produktanbieter aus, der folgende Kriterien erfüllt:

·         Gute Qualität, um das Wohlbefinden ihrer Kunden zu steigern
·         Sich ein Mehrertrag für die Genossenschaft ergibt,
·         Die Beschäftigten am Zusatzumsatz beteiligt werden
·         Die Kunden (sicht- und wahrnehmbar) einen Preisvorteil erhalten.

Und außerdem vereinbaren Sie mit dem Anbieter, dass er zum Thema „Gesundheit und Entgiftung“ – öffentlich - Fachvorträge anbietet, zu denen die Genossenschaft einlädt.

Solche Fachvorträge sind u.U. bessere Möglichkeiten, neue Kunden anzusprechen, wie es manch teure Marketing-Aktion je leisten könnte. …

Und außerdem:

·         Solche Veranstaltungen zahlt der Anbieter (gern)
·         Marketing und Werbung müssen Sie wahrscheinlich selbst zahlen.

Damit hätten wir einen weiteren Schritt in Richtung WirKraftWerk getan.

Natürlich gibt es noch weitere „Bausteine“, um das WirKraftWerk zu optimieren.

Denken Sie bitte daran, dass Ihre Mitglieder – jedes für sich – Monat für Monat einen erheblichen Konsumbedarf hat. Ist dieser „Einzel-Einkauf“ wirklich optimal oder gäbe es auch dort Möglichkeiten, GRUPPEN-VORTEILE zu erzielen?

Aber das ist doch nicht der Gegenstand unserer Friseurgenossenschaft, könnten Sie sagen. Bei einer Genossenschaft gilt jedoch – was leider nur wenige Mitglieder wissen – dass der Förderzweck für die Mitglieder viel weiter geht, wie der Unternehmensgegenstand.
Vereinfacht ausgedrückt heißt das:

·         Alles, was die Mitglieder beschließen, wie Förderung auszusehen hat, ist auch zu fördern!

Und zusätzlich wichtig ist zu wissen:

·         Die Durchführung der Förderung kann auch einem oder mehreren „DRITTEN“ übertragen werden.

Könnte das etwa heißen, dass die Mitglieder über Ihre Genossenschaft einkaufen könnten?

Das könnte nicht nur so sein, das sollte stets den Mitgliedern so angeboten werden, denn im „Gruppen-Einkauf“ stecken eine Menge Zusatz-Vorteile, nicht nur bezogen auf den besseren Preis …

Sie sehen, ein WirKraftWerk ist eine fantastische Form, die Vorteile von Kooperation deutlich sichtbar und erfahrbar zu machen. …

Jedes WirKraftWerk hat seine Besonderheit. Deshalb sagen wir auch nicht:

·         So muss ein WirKraftWerk aussehen.

Wir sagen vielmehr:

·         Es gibt eine Vielfalt von Möglichkeiten für WirKraftWerke.

Das optimale WirKraftWerk entsteht erst dann, wenn sich die Interessen der Genossenschaft mit den Interessen der Beschäftigten/Mitglieder und den Interessen der Kunden optimal vereinigen.

WirKraftWerke erhalten ihre beste Wirkung durch Konsens und Bündelung von Einzel- mit Gruppeninteressen. …   

Wie das genau geht, dazu sollten wir einen – kostenlosen und unverbindlichen – Gesprächstermin finden.
      
WirKraftWerke – Die Vorteile von Kooperation erlebbar machen

Fragen bitte an info@menschen-machen-wirtschaft.de richten.