Worum es geht

Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination / Redaktion: Gerd K. Schaumann

23.3.17

WirKraftWerke – Wie Startup-Genossenschaften (oder auch andere Formen) Kurs auf Erfolg nehmen können.


Bereich:
SmartCoop beim Startup

Die Frage:

Derzeit planen wir die Gründung einer Genossenschaft im Bereich Dienstleistungen (Marketing und Werbung). Es werden zunächst 5 – bisher Selbständige – die Genossenschaft gründen. Wir wollen nach und nach durch Erweiterung unseres Angebotes die Genossenschaft personell wachsen lassen. …
Die Idee „WirKraftWerk“ finden wir hervorragend, weil sie gut verdeutlicht, dass „WIR“ starke Vorteile bringen kann. …
Das mit Ihnen geführte Telefonat – für das wir Ihnen sehr danken – hat uns jedoch gezeigt, dass bei uns noch eine Menge ungenutzte Potenziale sind, die wir nutzen möchten. ….
Das sollten wir jedoch in einem persönlichen Gespräch erörtern. …
Meine Frage bezieht sich auch deshalb nicht nur auf unsere Genossenschaft, sondern gilt allgemein für „Startups“.
Sie lautet:
Was sollten GenossenschaftsGründer oder UnternehmensGründer mit anderen Rechtsformen tun, um ihr WirKtaftWerks-Potenzial zu entwickeln und frühzeitig zu integrieren? …
Für uns war es schon etwas ernüchternd zu erleben, dass diesbezüglich weder die Gründungsberater der Kammern (IHK, HwK), noch selbstständige Berater mit Gründungs-Schwerpunkt (Unternehmens-berater, Rechtsanwälte, Steuerberater, etc.), eine Ahnung hatten, mit Kooperations-Ideen Vorteile zu verbinden. …
Dort gibt es nur den alten Kram von Social Media, Dropshipping oder die Zusammenarbeit mit Amazon, Ebay und ähnlichen Portalen. Immer geht es nur um den Einzelnen, nie um Vorteile durch Gruppen …

(FragestellerIn – Vorsitzende des Aufsichtsrates einer Startup-Genossenschaft

Die Antworten – Ein Auszug:

Danke für die Frage. Sie haben viele wichtige Punkte angesprochen, sogar einige Antworten vorweggenommen.
Wie wir es sehen, betreffen Ihre Frage mehrere Ebenen von WirKraft.
Nennen wir diese Ebenen vielleicht einmal:

A.   Die Ebene der (unternehmerisch) handelnden Personen (Wer macht mit, sollte eigentlich noch mitmachen).
B.   Die Ebene der Angebote (Schwerpunkte, Inhalte, Adressaten, etc.)
C.   Die Ebene der Kundenfindung
D.  Die Ebene der Kundenbindung
E.   Die Ebene der mittelfristigen und längerfristigen Angebots- und Präsenz-Entwicklung des Unternehmens (Wo, mit wem, wann, was …)
F.   Die Ebene der Kommunikation (nach innen und außen)
G.  Weitere Ebenen, wie z.B. ….

Besondere Zielklarheit ist dazu bei allen Mitwirkenden erforderlich. Es müssen – unabdingbar - die (eigentlichen) Interessen aller derzeitigen Gründer synchronisiert werden. Wir meinen wirklich „synchron“, nicht „irgendwie synchron“. …

In jeder Startup-Phase – besonders aber für einen Geno- oder Coop-Startup wird dies meist unterschätzt, was sich später jedoch recht nachteilig auswirken kann. Beispiele dafür gibt es genügend …

Die Zielklarheit zu A. hängt natürlich davon ab, dass zunächst Zielklarheit zu B. erfolgt ist.
Wenn Sie bereits hier strikt nach WirKraft-Potenzialen suchen, sind Sie gut beraten. Nun kann es einen Unterschied machen, ob das Unternehmen insgesamt als ein gemeinsames „Profitcenter“ gesehen werden soll oder ob jede/r GründerIn sein/ihr eigenes „P.-Center“ vor Augen hat.
Wie das auch immer gesehen wird, entscheidend sollte die Synergie (WirKraft-Volumen) sein. ….

Die Entwicklung von A. und B, entscheidet wiederum über die Punkte C. und D. …

Warum?

Hat man z.B. die Vorstellung, die WirKraft-Potenziale durch Einbeziehung anderer WirKraft-Potenziale auf- oder auszubauen, könnte sich daraus durchaus die Notwendigkeit ergeben, die Gruppe der handelnden Personen zu verändern (Austausch oder Erweiterung). …

Das hat folgenden Grund:

Angenommen, Sie bieten einen Teil Ihrer Leistungen z.B. Vereinen an, dann wäre es sinnvoll, jemanden im TEAM zu haben, der/die sich mit Vereinen auskennt. Wir meinen nicht das Produkt für Vereine, sondern „Vereine als Träger und Erzeuger der WirKraft“, was wiederum eine gänzlich andere Sichtweise darstellt. …
Menschen in Vereinen kommen aus sehr unterschiedlichen Segmenten, d.h. sie gehören wiederum zu anderen WirKraft-Potenzialen, die für Ihr Unternehmen ebenfalls von großem Interesse sein können. …
Sie können hier gut erkennen, dass das „Denken und Handeln in WirKraft-Kategorien“ Ihnen viele neue Wege zur Kundenfindung eröffnet. Und außerdem sparen Sie vermutlich viel Kosten für Marketingaktionen, die in welcher Form auch immer, niemals so „treffsicher“ sein können, wie „WirKraft-Kooperationen“ dies ermöglichen. …

Ein leidiges Thema ist die Kundenbindung, weil die Suche von Neukunden ein Mehrfaches an Zeit und Kosten bedeutet, wie Kunden zu behalten. …
Gelänge es Ihnen z.B. für Ihren WirKraft-Kunden (Verein) dessen originäres „WirKraft-Interesse“ (neue Mitglieder gewinnen oder Kündigungen zu vermeiden) zu verbessern, würde das Sie sicherlich in eine Art „VIP-Rolle“ versetzen können. Auch hierfür dient Ihr inzwischen geschärfter „WirKraft-Blick“. Sie wären in einer ausgesprochen guten Situation, könnten Sie für die – individuelle – Nutzung durch Vereinsmitglieder „privilegierte“ Angebote schaffen.
Das Ziel:
Der Verein verschafft – in Verbindung mit Ihrem Startup – seinen Mitgliedern „WirKraft-Vorteile“.
Das Ergebnis:
Dieser MEHRWERT für seine Mitglieder schafft Ihrem Kunden (Verein) die Möglichkeit neue „WirKraft-Vorteile“ zu erreichen. Anders herum nimmt das Vereinsmitglied wahr, dass die Mitgliedschaft in seinem Verein nicht nur Beiträge kostet, sondern sogar Erträge bringt. …

Die Ebene E. kann – aus Sicht von „WirKraft“ – natürlich auch ganz anders beurteilt werden. …
Sind sie z.B. ein Regionalanbieter und wollten nach einiger Zeit der Konsolidierung mit Ihrem Startup-Unternehmen vielleicht neue Regionen erschließen, dannhaben Sie - aus Sicht von „WirKraft“ – wiederum mehrere Optionen.

a.   Sie eröffnen eine neue Niederlassung. Ein recht aufwändiger und nur langsam Kraft entfaltender Weg.
b.   Sie erweitern Ihre Teilhaber-Crew aus der neuen Region
c.   Sie initiieren in der neuen Region ein Unternehmen analog dem Ihrigen und verbinden beide in einem „Dach“, wofür eine Genossenschaft sicherlich die einfachste und passendste Form wäre.
d.   Sie gründen vorab das „Dach“ und initiieren dann die Neugründung als Partner des „Dachs“. (Wobei unter „Dach“ auch die Nutzung einer gemeinsamen „Marke“ gemeint sein könnte)

Natürlich sind auch andere Konstellationen oder Varianten davon denkbar. Wir wollten lediglich zeigen, dass „WirKraft-Denken“ nicht statisch ist, aber durchaus „eingeübt“ bzw. „geschärft“ werden sollte.

Und was die „Berater-Elite“ betrifft, dazu teilen wir Ihre Meinung uneingeschränkt. Sie müssen das – aus Ihrer Sicht – einfach nur zur Kenntnis nehmen und das bei Ihrer eigenen Wahl entsprechend berücksichtigen. Auch wenn das jetzt aus Sicht von „WirKraft-Beratern“ nicht ganz verständlich sein könnte, ist dies trotzdem in ihrem eigenen Sinne, denn WirKraft-Vorteile bringen Sie leicht in den Zustand eines „Alleinstellungs-Merkmals“ – und das wollen und können WIR Ihnen gern gönnen.

Warum?

Na ja, früher oder später setzt sich „WirKraft“ sowieso durch, weil die Vorteile unverkennbar sind.

Denn:

WirKraft ist natürlich. Die Natur arbeitet damit hocheffizient und effektiv. Was übrigens auch Ihr Körper weiß, denn der ist wohl das beste WirKraftWerk, das es je geben wird – was jeder Mensch, jeden Tag selbst beobachten und nachvollziehen kann …

Natürlich wollen wir Ihren Hinweis auf Amazon, Ebay und andere nicht außeracht lassen. Solche Portale haben jedoch einen entscheidenden Nachteil, den man zwar dort kennt, aber tunlichst nicht offenkundig werden lassen möchte:

·         Diese Portale sind eine Art „wirkraft-freie Zone“. Dort dreht sich alles nur um den Einzelnen, nie um WIR.

Wer klug genug ist als Unternehmer (besonders als „Startupper“) und erkennt, mit welcher Geschwindigkeit diese Portale expandieren und was das für Handel und Mittelstand bedeutet, muss solche Entwicklungen sich genau anschauen …

Ein kluger Unternehmer (besonders „Startupper) würde nicht jammern oder resignieren. Etwas „unternehmen“ erfordert dann, einfach dazu die richtig Antwort zu haben – von Anfang an! 
   
Wir setzen auf das, was diese Portale nicht haben:

·         Einen Blick und die Kompetenz für WirKraft-Vorteile und WirKraftWerke.

Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine Mail. Wir zeigen Ihnen gern, wie Ihr Startup nachhaltig auf Erfolgskurs zu bringen und zu halten ist.
Natürlich ist ein Erstgespräch unverbindlich und kostenfrei für Sie. Erst wenn Sie von WirKraft überzeugt sind, sprechen wir über „Energie-Ausgleich“.

(Das Wort „Energieausgleich“ ist sicherlich noch unbekannt. Die moderne Quantenphysik sagt, dass alles letztlich Energie ist. WirKraft ist ebenfalls eine Energie. Was sie von der „Ich-Kraft“ unterscheidet, ist ihre besondere (zusätzliche)  „Quantenfeld-KRAFT. Das wollen wir mit dem Begriff „Energie-Ausgleich“ verdeutlichen. …   
Natürlich werden Sie Ihre Vorteile in Euro ausrechnen und wir unsere Leistung in Euro in Rechnung stellen, wenn wir zusammenarbeiten.)   
    
WirKraftWerke – Das WIR wird Erfolgs-Faktor

Fragen bitte an info@menschen-machen-wirtschaft.de richten.

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